Ihr Permanent Make-Up Studio in Cadolzburg, Fürth und Umgebung
FAQ
Gesundheitszustand vor einer Permanent Make-Up Behandlung und Tätowierung
Kontraindikationen
Grundsätzlich sollten Sie sich vor einer Behandlung gut und gesund fühlen. Je nach Krankheitsbild kann es zu einer Terminverschiebung führen.
Bitte beachten Sie folgende Kontraindikationen bei denen eine Behandlung NICHT (absolute Kontraindikationen) oder erst nach Klärung, ggf. auch mit Ihrem Arzt (relative Kontraindikationen) evtl. möglich ist.
Bei folgenden "absoluten Kontraindikationen" ist eine Permanent Make-Up Behandlung sowie eine Tätowierung nicht möglich:
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Schwangerschaft
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HIV
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Hepatitis
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Bluterkrankungen (z. B. Hämophilie), Blutgerinnungsstörungen
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Psychische Erkrankungen
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Muttermale an der zu behandelnden Stelle dürfen nicht pigmentiert werden
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Insulinabhängige Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), wenn nicht eingestellt
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Epilepsie
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Herzerkrankungen
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Neigung zu wulstige Narben oder Keloiden
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Bösartige Tumore und während der Chemotherapie
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Onkologische Erkrankungen und Genesungszeit nach der Chemotherapie (die Behandlung kann nur bei vorliegender schriftlicher Zustimmung des behandelnden Arztes durchgeführt werden.)
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Personen unter 16 Jahren
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evtl. weitere Krankheiten müssen im Vorfeld geklärt werden
Bei "relativen Kontraindikationen" kann erst nach Abheilung oder Abklärung eine Behandlung vorgenommen werden:
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bei Alkohol- und Drogenkonsum
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akute Krankheiten wie z. B. Fieber, Erkältung, Infekt
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Herpes Simplex an der Lippe (zum Zeitpunkt der Behandlung). Nach Abklingen kann pigmentiert werden
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Chronische Erkrankungen (Akute Phase)
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Starke Hautentzündungen im Bereich der zu behandelnden Zone
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Bei Akne kann pigmentiert werden, jedoch nicht an den Pickeln
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Neurodermitis
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bei Glaukom ist ein Lidstrich nur mit schriftlicher Zustimmung des Augenarztes möglich
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Die Einnahme von blutverdünnend Arzneimitteln (z. B. Marcumar, Aspirin) muss 2 Wochen vor der Behandlung pausiert werden (nur nach Rücksprache mit dem Arzt)
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Einnahme von Antibiotikum und kortisonhaltigen Präparaten.(die Behandlung kann nur bei vorliegender schriftlicher Zustimmung des behandelnden Arztes durchgeführt werden oder 2 Wochen nach der letzten Einnahme
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Bei Autoimunerkrankungen ist eine Behandlung nur mit Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung möglich.
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Bei Hyaluron oder Botox Unterspritzungen sollte mindestens 1 Monat vor der Permanent Make-Up Behandlung eingehalten werden
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Personen ab dem 16. bis 18. Lebensjahr mit Unterschrift des Erziehungsberechtigten möglich
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Bei Allergien wird ein Allergietest empfohlen, sollte im Vorfeld geklärt werden
Allergische Reaktion
Unten aufgeführte Symptome könnten bei einer allergischen Reaktion insbesondere bei einer "Tätowierung" auftreten, weshalb ich Sie informieren möchte. Sollten Sie Allergien haben, sind diese vor der Behandlung bekanntzugeben.
In der Regel ist die kosmetische Behandlung "Permanent Make-Up" meist nicht betroffen.
Der Unterschied zwischen einem Permanent Make-Up und einem Tattoo liegt in der Tiefe der platzierten Pigmente in der Haut. Ein Tattoo ist möglichst für die Ewigkeit gedacht und wird daher tiefer gestochen als ein Permanent Make-Up. Im Vergleich dazu soll Permanent Make-Up eher ein paar Jahre halten und zunehmend verblassen, bis es fast nicht mehr wahrgenommen werden kann. Die Technik hierbei ist sanfter und geht nicht so tief in die Haut wie ein Tattoo.
Bei folgenden Allergie-Symptomen nach einer Sitzung, sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden:
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sehr starke Rötungen
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Juckreiz, kann unabhängig von der behandelten Zone überall am Körper auftreten
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Pusteln und Bläschen im Bereich des Tattoos
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Fieber und / oder Übelkeit nach dem Tätowieren
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allergischer Schock
langfristige Pflege
Ein Permanent Make-Up sowie auch ein Tattoo sollte auch nach dem Heilungsprozess immer pfleglich behandelt und vor Sonnenstrahlen geschützt werden, um die Haltbarkeit zu verlängern.